Arthrose
Antientzündliche Ernährung lindert Arthroseschmerzen.
Der entscheidende Schlüssel zur Heilung von Arthrose ist eine Umstellung der Ernährung. Die Therapie basiert auf zwei Säulen:
Hemmung der Entzündung und
Entlastung der Gelenke durch Abbau überflüssiger Kilos.
Was essen bei Arthrose?
Auf den Speiseplan kommen deshalb wenig Kalorien und tierische Produkte, dafür viel Gemüse und gesunde Pflanzenöle-siehe auch oben bei "Entzündungshemmende Ernährung".
Die besonders in Leinöl und Walnussöl enthaltenen Omega-3-Fettsäuren unterstützen den Organismus effektiv dabei, die Entzündung zu bekämpfen. Intervallfasten - zum Beispiel 16 Stunden täglich nichts essen, also ein verlängertes Nachtfasten - hilft nachweislich, das Gewicht zu reduzieren.
Knorpelstabilisierende Wirkung hat das Silizium in Kieselsäure. Kieselsäure ist in Hafer, Naturreis, Gerste, Hirse und Topinambur enthalten, zudem in Kräutertees wie Schachtelhalm oder Brennnessel.
Für die Gelenkknorpel ist außerdem eine ausreichende Versorgung mit Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelementen wichtig: Das in Äpfeln enthaltene Vitamin B6 wird für die Herstellung des Knorpelbaustoffs Glukosamin benötigt. Die Vitamine C und E im Spinat und Selen im Brokkoli schützen vor freien Radikalen.
Entzündungshemmende sekundäre Pflanzenstoffe sind in vielen Obst- und Gemüsesorten und Kräutern enthalten. Linderung versprechen Nahrungsmittel wie Brokkoli (Senföle), Spinat (Flavonoide), Knoblauch (Allicin), Blaubeeren (Anthocynidin), Orangen (Karotinoide).
Ein sehr wirksames natürliches Schmerzmittel bei Arthrose ist eine Mixtur aus Kreuzkümmel, Koriander und Muskat. Diese Gewürze verbessern die Durchblutung der Gelenkschleimhaut und lindern auf diese Weise den Schmerz. Täglich ein- bis zwei Messerspitzen davon nehmen. Diese Gewürze schmecken übrigens ausgezeichnet im Quark oder Dip oder als Verfeinerung eines Gemüsegerichts.
Die wichtigsten Fakten im Überblick: Die Basis Ihrer Ernährung sollte aus Gemüse, gutem Eiweiß-etwa aus Nüssen und Hülsenfrüchten -und hochwertigen pflanzlichen Ölen–etwa Lein-und Weizenkeimöl -sowie zuckerarmen Obstsorten bestehen. Tellereinteilung: 50 % Gemüse, 25 % Eiweiß, 12,5 % Fett und 12,5 % Kohlenhydrate.
Fünfer-Regel: täglich 3 Handvoll Gemüse+ 2 Handvoll zuckerarme Obstsorten essen. Wer Übergewicht hat, muss abnehmen: 1. um die Gelenke vom Druck zu entlasten, 2. weil das Fettgewebe im Bauchraum entzündungsfördernde Botenstoffe produziert und dadurch die Schmerzen verschlimmert. Zur Gewichtsreduzierung Intervallfasten : nur 2 Mahlzeiten am Tag (z. B. um 10 und um 18 Uhr), dazwischen 16 Stunden Pause. Oder 5 Tage pro Woche normal essen, 2 Tage nur 500–800 kcal.
Kalzium aus Milchprodukten und grünem Blattgemüse stärkt die Knochen. Kieselsäure (in Hafer, Naturreis,Gerste, Hirse, Topinambur und in Schachtelhalm-oder Brennnesseltee) wirkt knorpelstabilisierend.
Antioxidantien helfen gegen die Entzündung: Vitamin C (Zitrusfrüchte) und Vitamin E (Pflanzenöle, Nüsse), frisches Obst und Gemüse, grüner Tee, Kaffee (schwarz). Entzündungshemmende Gewürze: Kurkuma; schwarzer Pfeffer; außerdem Kreuzkümmel, Muskat und Koriander. Je 1 Messerspitze davon 1-2 Mal täglich. Salatgurke enthält das schmerzstillende Spurenelement Bor. Einnahme von 5 g Hagebuttenpulver täglich (erhältlich im Reformhaus oder der Apotheke) hemmt nachweislich Botenstoffe der Entzündung. Leider stecken die Galaktolipide nicht im Hagebuttentee.
Gymnastik oder Sportist wichtig für die Gelenke! Denn nur durch Bewegung wird die Gelenkschmiere (Synovia) gut verteilt, die den Knorpel elastisch hält. Schmerzlindernd wirken Wickel mit nicht mehr ganz kühlschrankkaltem Quark oder Kohlblättern. Ebenso wirken Auflagen mit einem Öl aus Hochmoortorf, Rosskastanie, Ackerschachtelhalm und Lavendel (anthroposophisch, aus der Apotheke). Man gibt das Öl (Menge je nach Größe der schmerzenden Stelle) auf ein Baumwolltuch, das über dem Gelenk fixiert wird. Die Anwendung sollte täglich mindestens eine Viertelstunde lang erfolgen.
Die wichtigsten Fakten im Überblick: Die Basis Ihrer Ernährung sollte aus Gemüse, gutem Eiweiß-etwa aus Nüssen und Hülsenfrüchten -und hochwertigen pflanzlichen Ölen–etwa Lein-und Weizenkeimöl -sowie zuckerarmen Obstsorten bestehen. Tellereinteilung: 50 % Gemüse, 25 % Eiweiß, 12,5 % Fett und 12,5 % Kohlenhydrate.
Fünfer-Regel: täglich 3 Handvoll Gemüse+ 2 Handvoll zuckerarme Obstsorten essen. Wer Übergewicht hat, muss abnehmen: 1. um die Gelenke vom Druck zu entlasten, 2. weil das Fettgewebe im Bauchraum entzündungsfördernde Botenstoffe produziert und dadurch die Schmerzen verschlimmert. Zur Gewichtsreduzierung Intervallfasten : nur 2 Mahlzeiten am Tag (z. B. um 10 und um 18 Uhr), dazwischen 16 Stunden Pause. Oder 5 Tage pro Woche normal essen, 2 Tage nur 500–800 kcal.
Kalzium aus Milchprodukten und grünem Blattgemüse stärkt die Knochen. Kieselsäure (in Hafer, Naturreis,Gerste, Hirse, Topinambur und in Schachtelhalm-oder Brennnesseltee) wirkt knorpelstabilisierend.
Antioxidantien helfen gegen die Entzündung: Vitamin C (Zitrusfrüchte) und Vitamin E (Pflanzenöle, Nüsse), frisches Obst und Gemüse, grüner Tee, Kaffee (schwarz). Entzündungshemmende Gewürze: Kurkuma; schwarzer Pfeffer; außerdem Kreuzkümmel, Muskat und Koriander. Je 1 Messerspitze davon 1-2 Mal täglich. Salatgurke enthält das schmerzstillende Spurenelement Bor. Einnahme von 5 g Hagebuttenpulver täglich (erhältlich im Reformhaus oder der Apotheke) hemmt nachweislich Botenstoffe der Entzündung. Leider stecken die Galaktolipide nicht im Hagebuttentee.
Gymnastik oder Sportist wichtig für die Gelenke! Denn nur durch Bewegung wird die Gelenkschmiere (Synovia) gut verteilt, die den Knorpel elastisch hält. Schmerzlindernd wirken Wickel mit nicht mehr ganz kühlschrankkaltem Quark oder Kohlblättern. Ebenso wirken Auflagen mit einem Öl aus Hochmoortorf, Rosskastanie, Ackerschachtelhalm und Lavendel (anthroposophisch, aus der Apotheke). Man gibt das Öl (Menge je nach Größe der schmerzenden Stelle) auf ein Baumwolltuch, das über dem Gelenk fixiert wird. Die Anwendung sollte täglich mindestens eine Viertelstunde lang erfolgen.