Mikrobiom & Darmsanierung
das mikrobiom
Darmbakterien und deren Bedeutung
Ein hoher Anteil der Erkrankungen in den westlichen Industrieländern ist ernährungs- und lebensstilinduziert. Die Reinigung des Darms und der Aufbau einer gesunden Darmflora könnten die Lösung sein.
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, den Darm zu reinigen. Eine typische „Darmreinigung“ ist beispielsweise die Colon-Hydro-Therapie (CHT), bei der der Dickdarm, beim Enddarm beginnend, mit warmem, chlorfreiem Wasser durchgespült wird. Solche Therapien sind effektiv, jedoch nicht so gründlich wie eine „Darmsanierung“. Die „Sanierung“ des Darms hat neben der Reinigung des Darms noch einen weiteren tollen Effekt – den Wiederaufbau einer gesunden Darmflora.
Aber wieso ist eine Darmsanierung überhaupt wichtig? Wir alle wissen, was wir im Laufe unseres Lebens schon alles gegessen haben … Viele von uns könnten daraus schließen, dass es vielleicht mal an der Zeit wäre, ein wenig aufzuräumen. Andere von uns haben vielleicht bereits Krankheitsbilder oder Symptome, die durch Ärzte, Therapeuten oder einfach nur durch Bekannte mit dem Darm in Verbindung gebracht wurden. Und dann gibt es noch diejenigen unter uns, die ihre Krankheitsbilder niemals mit dem Darm in Verbindung gebracht hätten. Der Darm hat die Aufgabe, die Nahrungsmittel, die wir zu uns nehmen, zu verarbeiten. Er sortiert sie, leitet nützliche Stoffe in die Blutbahn weiter und scheidet schließlich die unnützen oder verbliebenen Substanzen und Schadstoffe aus.
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, den Darm zu reinigen. Eine typische „Darmreinigung“ ist beispielsweise die Colon-Hydro-Therapie (CHT), bei der der Dickdarm, beim Enddarm beginnend, mit warmem, chlorfreiem Wasser durchgespült wird. Solche Therapien sind effektiv, jedoch nicht so gründlich wie eine „Darmsanierung“. Die „Sanierung“ des Darms hat neben der Reinigung des Darms noch einen weiteren tollen Effekt – den Wiederaufbau einer gesunden Darmflora.
Aber wieso ist eine Darmsanierung überhaupt wichtig? Wir alle wissen, was wir im Laufe unseres Lebens schon alles gegessen haben … Viele von uns könnten daraus schließen, dass es vielleicht mal an der Zeit wäre, ein wenig aufzuräumen. Andere von uns haben vielleicht bereits Krankheitsbilder oder Symptome, die durch Ärzte, Therapeuten oder einfach nur durch Bekannte mit dem Darm in Verbindung gebracht wurden. Und dann gibt es noch diejenigen unter uns, die ihre Krankheitsbilder niemals mit dem Darm in Verbindung gebracht hätten. Der Darm hat die Aufgabe, die Nahrungsmittel, die wir zu uns nehmen, zu verarbeiten. Er sortiert sie, leitet nützliche Stoffe in die Blutbahn weiter und scheidet schließlich die unnützen oder verbliebenen Substanzen und Schadstoffe aus.
Auf diese Weise versorgt der Darm unseren Organismus mit Nähr-, Mineral- und Vitalstoffen. Außerdem schützt uns ein gesunder Darm vor ungebetenen Eindringlingen. Unser Darm hat eine Länge von etwa 6 Metern, eine Oberfläche von 200 bis 400 Quadratmetern und beheimatet im gesunden Idealfall über 400 verschiedene Arten von Mikroben. Die enorme Oberflächengröße kommt durch die vielen Falten, Einsenkungen und Zotten der Darmschleimhaut zustande. Auf der Darmoberfläche befinden sich insgesamt etwa 100 Billionen Bakterien, welche in der Darmschleimhaut zwischen all den Falten und Zotten beheimatet sind und die sogenannte Darmflora bilden. Diese Mikroorganismen – oder in ihrer Gesamtheit die Darmflora genannt – sorgen für unser Wohlbefinden.
Früher sowie heute wurden und werden Bakterien von den meisten Menschen für Krankheitserreger gehalten. Neueste Erkenntnisse aus der Mikrobiom-Forschung haben jedoch gezeigt, dass Bakterien für unsere Gesundheit von größerer Bedeutung sind, als bisher angenommen. Das Mikrobiom bezeichnet im Gegensatz zur Darmflora nicht nur die Bakterien, die unseren Darm beheimaten, sondern alle auf und in unserem Organismus beheimateten Bakterien. Der Begriff Darmflora ist zwar sehr geläufig, allerdings stammt dieser aus einer längst vergangenen Zeit. Daher ist der Begriff heutzutage wissenschaftlich gesehen nicht korrekt. Seinerzeit wurden Bakterien noch zum Reich der Pflanzen gezählt. Heute wissen wir, dass es sich um Mikroorganismen handelt – ohne die keine Pflanze, kein Tier und auch kein Mensch existieren könnte. Sehr wichtig in diesem Zusammenhang ist es auch zu verstehen, dass es um die Beziehung zwischen uns und den Bakterien geht, nicht nur um das einzelne Bakterium oder um den einzelnen Menschen. Die Gesamtheit und das natürliche Gleichgewicht aller Komponenten machen unsere Gesundheit aus.
Früher sowie heute wurden und werden Bakterien von den meisten Menschen für Krankheitserreger gehalten. Neueste Erkenntnisse aus der Mikrobiom-Forschung haben jedoch gezeigt, dass Bakterien für unsere Gesundheit von größerer Bedeutung sind, als bisher angenommen. Das Mikrobiom bezeichnet im Gegensatz zur Darmflora nicht nur die Bakterien, die unseren Darm beheimaten, sondern alle auf und in unserem Organismus beheimateten Bakterien. Der Begriff Darmflora ist zwar sehr geläufig, allerdings stammt dieser aus einer längst vergangenen Zeit. Daher ist der Begriff heutzutage wissenschaftlich gesehen nicht korrekt. Seinerzeit wurden Bakterien noch zum Reich der Pflanzen gezählt. Heute wissen wir, dass es sich um Mikroorganismen handelt – ohne die keine Pflanze, kein Tier und auch kein Mensch existieren könnte. Sehr wichtig in diesem Zusammenhang ist es auch zu verstehen, dass es um die Beziehung zwischen uns und den Bakterien geht, nicht nur um das einzelne Bakterium oder um den einzelnen Menschen. Die Gesamtheit und das natürliche Gleichgewicht aller Komponenten machen unsere Gesundheit aus.
Wie bereits erwähnt, sortiert der Darm die Nahrungsmittel (aber auch alles andere, das wir zu uns nehmen) und leitet nützliche Stoffe weiter in die Blutbahn, damit sie von unserem Organismus verwertet werden können. An dieser Brücke, zwischen dem Äußeren und dem Inneren unseres Körpers, sind es die Bakterien, welche die zugeführten Stoffe für uns verwertbar machen. Die Aufgabe der Bakterien ist für unsere Verdauung essenziell. Ohne sie können wir unsere Nahrung nicht richtig verwerten. Über die Verdauung hinaus konnte die Mikrobiom-Forschung mithilfe von Epigenetik-Studien mittlerweile auch einen Zusammenhang zwischen Bakterien und unseren Gefühlen nachweisen. Der Begriff Bakterium sollte heute also nicht mehr so negativ behaftet sein. Da wir tatsächlich in einer Beziehung zu den Bakterien stehen, wirkt sich eine Beeinträchtigung ihrer Funktionen anscheinend direkt auf unser Wohlbefinden aus. Im schlimmsten Fall können Krankheiten folgen, deren Auslöser teilweise gar nicht mehr erkennbar ist.
Wie entsteht ein gestörtes Gleichgewicht der Darmflora?
Wie schaffen wir es, die Darmflora aus dem Gleichgewicht zu bringen? Leider lässt sich dieses Ungleichgewicht eindeutig auf unseren modernen Lebensstil zurückführen. Alltagsstress, ungesunde Ernährung, zu wenig Bewegung, übertriebene Hygiene und der steigende Konsum von sowohl Medikamenten als auch bewusste und/oder umweltbedingte vermehrte Zufuhr toxischer Substanzen (Dünge- und Spritzmittel-belastete Lebensmittel, Kosmetika, Kleidung, Smog, Nikotin, chemische Drogen u.v.m.) verschlechtern unser Darmmilieu. Hier kommt auch der Säure-Basen-Haushalt ins Spiel. All diese Ursachen der gestörten Darmflora-Balance haben eines gemeinsam: Sie fördern ein übersäuertes Milieu. Die nützlichen Bakterien, welche eigentlich in vollkommener Symbiose in und mit unserem Körper leben und die Mehrheit der im Darm lebenden Bakterien ausmachen sollten (90–95 %), fühlen sich in diesem Milieu nicht besonders wohl.
Im Gegensatz dazu bildet ein schlechtes, unausgewogenes, saures Darmmilieu ideale Lebensbedingungen für pathogene Mikroorganismen wie Fäulnisbakterien, Viren, Pilze oder Parasiten. Schädliche Bakterien vermehren sich stark, während sich die Zahl der nützlichen Bakterien immer weiter reduziert. Das geschieht so lange, bis das Verhältnis kippt und die schädlichen Bakterien in der Überzahl sind. Dieser Zustand, in dem ungesunde Bakterien im Darm überwiegen, nennt sich Dysbiose oder Dysbakterie. Unmittelbare Verdauungsbeschwerden wie einfache Blähungen oder Verstopfung können die Folge sein, doch langfristig kommt es zu einer Schwächung unseres Immunsystems und das Risiko für gesundheitliche Störungen und verschiedene Erkrankungen nimmt zu. Wir nutzen sowohl osteopathische als auch naturheilkundliche Maßnahmen um Ihre Beschwerden ganzheitlich zu behandeln.
Im Gegensatz dazu bildet ein schlechtes, unausgewogenes, saures Darmmilieu ideale Lebensbedingungen für pathogene Mikroorganismen wie Fäulnisbakterien, Viren, Pilze oder Parasiten. Schädliche Bakterien vermehren sich stark, während sich die Zahl der nützlichen Bakterien immer weiter reduziert. Das geschieht so lange, bis das Verhältnis kippt und die schädlichen Bakterien in der Überzahl sind. Dieser Zustand, in dem ungesunde Bakterien im Darm überwiegen, nennt sich Dysbiose oder Dysbakterie. Unmittelbare Verdauungsbeschwerden wie einfache Blähungen oder Verstopfung können die Folge sein, doch langfristig kommt es zu einer Schwächung unseres Immunsystems und das Risiko für gesundheitliche Störungen und verschiedene Erkrankungen nimmt zu. Wir nutzen sowohl osteopathische als auch naturheilkundliche Maßnahmen um Ihre Beschwerden ganzheitlich zu behandeln.
Unsere Partner
Um ganzheitlich komplementärmedizinisch diagnostizieren zu können, arbeiten wir interdisziplinär mit einem Labor zusammen.
Bei Nahrungsmittelunverträglichkeiten, Vitaminmangel, zur Stuhldiagnostik, bei Verdauungsstörungen und vielem mehr können wir so erfolgreich helfen.