Menstruationsbeschwerden
Mögliche Ursachen von Menstruationsbeschwerden
Menstruationsbeschwerden haben Ursachen, die behoben werden können. Anbei einige Tipps:
Menstruationsbeschwerden durch schmerzfördernde Hormone
Eine Ursache von Menstruationsschmerzen ist die verstärkte Sekretion einer bestimmten Gruppe von Prostaglandinen in der Gebärmutterschleimhaut. Prostaglandine sind Gewebshormone, die entweder aus der Dihomogammalinolensäure DGLA gebildet werden (sie heissen dann Serie-1 Prostaglandine), aus der Arachidonsäure (Serie-2 Prostaglandine) oder aus der Eicosapentaensäure EPA (Serie-3 Prostaglandine).
Jene Prostaglandine, die bei Dysmenorrhöe Schmerz und Krämpfe auslösen, sind die Serie-2 Prostaglandine. Sie fördern Schmerzen bzw. die Schmerzwahrnehmung, lösen Entzündungen aus, verengen Blutgefässe und verstärken die Blutgerinnung. Das weiss auch die Schulmedizin und empfiehlt jetzt (u. a.) Schmerzmittel (z. B. ASS), die genau diese Prostaglandine hemmen. Leider hemmen diese Medikamente auch die beiden anderen Prostaglandine (Serie-1 und Serie-3). Diese jedoch sind die natürlichen Gegenspieler der Serie-2 Prostaglandine. Sie hemmen Entzündungen, verringern die Blutgerinnung und blockieren direkt die Entstehung der schmerz- und entzündungsauslösenden Serie-2 Prostaglandine. Schmerzmittel wie ASS verstärken und verlängern das Leid also langfristig, weil sie die körpereigenen Hilfsmassnahmen ausschalten.
Jene Prostaglandine, die bei Dysmenorrhöe Schmerz und Krämpfe auslösen, sind die Serie-2 Prostaglandine. Sie fördern Schmerzen bzw. die Schmerzwahrnehmung, lösen Entzündungen aus, verengen Blutgefässe und verstärken die Blutgerinnung. Das weiss auch die Schulmedizin und empfiehlt jetzt (u. a.) Schmerzmittel (z. B. ASS), die genau diese Prostaglandine hemmen. Leider hemmen diese Medikamente auch die beiden anderen Prostaglandine (Serie-1 und Serie-3). Diese jedoch sind die natürlichen Gegenspieler der Serie-2 Prostaglandine. Sie hemmen Entzündungen, verringern die Blutgerinnung und blockieren direkt die Entstehung der schmerz- und entzündungsauslösenden Serie-2 Prostaglandine. Schmerzmittel wie ASS verstärken und verlängern das Leid also langfristig, weil sie die körpereigenen Hilfsmassnahmen ausschalten.
Tierische Lebensmittel verstärken Schmerzen und Entzündungen durch schmerzfördernde Hormone
Nun stellt sich die Frage, wie es überhaupt erst zum Vorhandensein der Serie-2 Prostaglandine in der oft üblichen grossen Menge kommt. Der Grund könnte in einer Ernährungsweise verborgen liegen, die reich an tierischen Nahrungssmitteln ist. Sie liefert viele Rohstoffe für die Bildung der Serie-2 Prostaglandine, dagegen kaum Material für Serie-1 bzw. Serie-3 Prostaglandine.
Die meisten tierischen Produkte (Fleisch, Wurst, Milchprodukte, Eier) liefern Arachidonsäure und fördern damit Schmerzen und Entzündungen. Im Gegensatz dazu liefern beispielsweise Leinöl und Hanföl die sog. Alpha-Linolensäure, die Schmerzen auf zweifache Weise hemmen kann: Einerseits hemmt sie die zusätzliche Bildung von Arachidonsäure im Körper und liefert gleichzeitig Material für die Bildung der hilfreichen Serie-3 Prostaglandine.
Hochwertige Öle mit hohem Omega-3-Fettsäuren-Gehalt Die Lösung liegt also darin, den Verzehr tierischer Produkte einzuschränken und seinen Fettbedarf mit Hilfe von sorgfältig ausgewählten pflanzlichen Ölen zu decken. Das bedeutet, man verwendet für Salate und Rohkost hochwertige und naturbelassene Öle mit einem hohen Omega-3-Fettsäuren-Gehalt wie Lein- und Hanföl oder auch Walnussöl. Wenn Sie ein Öl erhitzen möchten, dann nehmen Sie dazu ein hochwertiges Extra natives Olivenöl (welches sich natürlich genauso gut für Salate und Rohkost eignet). Meiden Sie jedoch in jedem Fall Zubereitungsarten (z. B. Frittieren), die sehr hohe Temperaturen erfordern.
Die meisten tierischen Produkte (Fleisch, Wurst, Milchprodukte, Eier) liefern Arachidonsäure und fördern damit Schmerzen und Entzündungen. Im Gegensatz dazu liefern beispielsweise Leinöl und Hanföl die sog. Alpha-Linolensäure, die Schmerzen auf zweifache Weise hemmen kann: Einerseits hemmt sie die zusätzliche Bildung von Arachidonsäure im Körper und liefert gleichzeitig Material für die Bildung der hilfreichen Serie-3 Prostaglandine.
Hochwertige Öle mit hohem Omega-3-Fettsäuren-Gehalt Die Lösung liegt also darin, den Verzehr tierischer Produkte einzuschränken und seinen Fettbedarf mit Hilfe von sorgfältig ausgewählten pflanzlichen Ölen zu decken. Das bedeutet, man verwendet für Salate und Rohkost hochwertige und naturbelassene Öle mit einem hohen Omega-3-Fettsäuren-Gehalt wie Lein- und Hanföl oder auch Walnussöl. Wenn Sie ein Öl erhitzen möchten, dann nehmen Sie dazu ein hochwertiges Extra natives Olivenöl (welches sich natürlich genauso gut für Salate und Rohkost eignet). Meiden Sie jedoch in jedem Fall Zubereitungsarten (z. B. Frittieren), die sehr hohe Temperaturen erfordern.
Menstruationsbeschwerden durch Magnesiummangel
Da die Neigung zu Krämpfen ganz generell auf einen Magnesiummangel hinweisen kann, sollten Sie sich entsprechend gesund ernähren oder gezielt einen möglichen Mangel beheben. Das bedeutet, nicht nur den täglichen Bedarf an Magnesium zu befriedigen, sondern auch die Mineralstoffreserven des Körpers aufzufüllen. Letztere sind oft durch eine jahrelange säurebetonte Ernährungs- und Lebensweise erschöpft und müssen erst langsam wieder aufgebaut werden.
Achten Sie jedoch darauf, dass oral eingenommenes Magnesium bis zu 12 Monaten benötigen kann, um den intrazellulären Magnesiumspiegel wieder aufzufüllen.
Menstruationsbeschwerden durch Übersäuerung
Schmerzen treten grundsätzlich umso intensiver in Erscheinung, je stärker ein Organismus übersäuert ist. Eine schlechte Ernährungssituation in Verbindung mit Stress, Genussgiften (Nikotin, Koffein, Zucker) sowie dann und wann Medikamenten führt unweigerlich zu Mineralstoffmangel und Schlackenbildung.
Beides fördert krankhafte Prozesse in vielfältiger Weise, so dass durch eine nachhaltige Entsäuerung in Kombination mit einer gewissenhaften Versorgung des Körpers mit hochwertigen Mineralstoffen nicht nur Menstruationsbeschwerden, sondern viele andere Unpässlichkeiten gelindert werden können oder gar ganz verschwinden.
Natürliche und gleichzeitig wirksame Lösungen
Für viele Frauen ist bereits das Wissen darum, dass es viele verschiedene natürliche Hilfsmittel gegen die allmonatliche Qual gibt, eine enorme Erleichterung. Sie fühlen sich nicht mehr ausschliesslich der Willkür ihres Arztes bzw. dessen Schmerzmitteln ausgeliefert, sondern können endlich selbst aktiv werden – nicht nur, wenn die Beschwerden einsetzen, sondern bereits etliche Tage davor.
Was Sie in der Zeit (ab ca. einer Woche) vor Ihrer Periode tun können
Nachstehend erklären wir einzelne Massnahmen, die Ihnen helfen sollten, die Menstruationsschmerzen zu bewältigen.
- Vermeiden Sie salziges Essen und Alkohol, da beides dem Körper Wasser entzieht und Krampfschmerzen noch schlimmer macht.
- Trinken Sie viel Wasser (2 bis 3 Liter pro Tag), da dies den Körper entlastet und östrogenbedingten Wassereinlagerungen vorbeugt. Fügen Sie Ihrem Wasser Zitronensaft zu, der als natürliches Diuretikum fungiert.
- Eine basische Ernährung aus bevorzugt Gemüse, Salaten, Sprossen, Nüssen, Ölsaaten, naturbelassenen Ölen und Früchten mindert aufgrund ihres ausgewogenen Mikronährstoffreichtums sowie dem Fehlen irritierender und verschlackender Inhaltsstoffe die Schmerz- und Krampfbereitschaft ganz automatisch. Verfeinern Sie Ihre Speisen ausserdem mit krampflösenden Gewürzen, wie z. B. Anis, Fenchel, Kardamom, Koriander, Vanille und Zimt.
- Essen Sie täglich grüne Blattgemüse wie verschiedene Blattsalate, Grünkohl, Mangold, Sprossen, Brennnessel, Kräuter und Wildgemüse. Die darin enthaltenen Vitalstoffe energetisieren Ihren gesamten Körper, versorgen ihn mit ausreichend Antioxidantien sowie Chlorophyll. Letztere reinigen Ihr Blut und fördert die Blutneubildung. Wenn Sie es aus Zeitgründen nicht schaffen, regelmässig frische grüne Gemüse und Salate zu essen, dann stellt Weizengraspulver, das Sie entweder in Wasser oder in leckere Früchte-Smoothies mixen, eine interessante Alternative dar. Darüber hinaus helfen vollwertige Nahrungsergänzungen wie Spirulina-Algen oder Chlorella-Algen dabei, nicht nur Ihren Chlorophyllbedarf zu decken, sondern auch Ihren Bedarf an lebenswichtigen Mikronährstoffen.
- Milchprodukte und koffeinhaltige Getränke können die Schmerzen während der Periode steigern. Insbesondere Milchprodukte sorgen aufgrund ihres Eiweiss- und Calciumreichtums für einen Magnesiummangel, der Krämpfe deutlich verstärken kann.
Falls Sie der Meinung sind, Ihre Ernährung versorge Sie nur ungenügend mit Mineralstoffen, sollten Sie auf ein ganzheitliches und natürliches Präparat zurückgreifen, dass Sie mit Kalzium, Magnesium und eventuell Zink sowie Kalium versorgt. Allerdings ist Kalium in sehr grossen Mengen in allen Früchten und Gemüsearten enthalten, so dass es schade wäre, wenn Sie eine Pille schlucken würden, anstatt täglich viele leckere Früchte und Salate zu verzehren – die Ihnen ausser Kalium ja auch noch viele andere gesunde Stoffe liefern. Zink finden Sie in Kürbiskernen, Paranüssen und gekeimten Hülsenfrüchten (Kichererbsen, Sojabohnen, Linsen etc.). Wenn Sie sich jetzt noch Gedanken um eine adäquate Calcium/Magnesium-Versorgung machen, können Sie Ihren diesbezüglichen Bedarf hervorragend mit der Sango Meeres Koralle decken. Sie liefert Calcium und Magnesium im idealen Verhältnis für den Menschen, so dass die beiden Mineralstoffe optimal verwertet werden können. Vitamin B wirkt gegen Krämpfe Da bei der Entstehung von Krämpfen auch Vitamin B beteiligt ist, sollten Sie darauf achten, Ihren Organismus mit dem gesamten Vitamin-B-Komplex zu versorgen. Diesen finden Sie grösstenteils in Nüssen, Samen, Sprossen, Avocados, Getreidekeimen, Algen und Hülsenfrüchten.
Vermeiden Sie Stress
Wenn Sie sich aufmerksam beobachten, werden Sie feststellen, dass Ihre Menstruation um so schwieriger verläuft, je häufiger sich Stress, Unruhe und Chaos in Ihrem Leben breit machen. Planen Sie daher grundsätzlich Entspannungs- und Ruhezeiten in Ihren Tagesablauf ein.
Was Sie während Ihrer Periode tun können
Menstruationsbeschwerden sind immer auch ein Zeichen dafür, dass Sie sich und die Bedürfnisse Ihres Körpers im Alltag sträflich vernachlässigen. Mit Hilfe von Schmerzen ruft sich Ihr Körper wieder in Ihr Bewusstsein, verlangt Ihre vollste Aufmerksamkeit und fordert Ruhe, Entspannung, Wärme und vitalstoffreiche Nahrung.
Nutzen Sie die Gelegenheit, sich endlich Zeit für sich selbst zu nehmen und sich mit schönen und gleichzeitig wirksamen Dingen zu verwöhnen. Wenn Ihre Periode einsetzt und Sie Schmerzen oder Unbehagen verspüren, finden Sie nachfolgend hilfreiche Ideen und natürliche Behandlungsmethoden, die Krämpfe lösen und Schmerzen lindern können.
Heilkräuter bei Menstruationsbeschwerden
Warten Sie nicht, ob Krämpfe eintreten oder nicht. Trinken Sie rein prophylaktisch Kräutertees, die darauf spezialisiert sind, Verspannungen zu lösen und Krämpfe zu verhindern. DAS Anti-Krampf-Kraut schlechthin ist das Gänsefingerkraut. Trinken Sie daraus mehrmals täglich eine Tasse Tee (1 Teelöffel getrocknetes Kraut auf 150 bis 200 Milliliter heisses Wasser – 5 Minuten ziehen lassen). Weitere wirkungsvolle Heilpflanzen bei Menstruationsbeschwerden sind Frauenmantel, Schafgarbe, Beifuss, Majoran, Oregano, Kamillenblüten und Zitronenmelisse. Sie können davon bis zu vier Kräuter mischen und die Teemischung mit etwas geriebenem frischem Ingwer würzen.
Ingwer lindert Krämpfe Ingwer wärmt ausserdem von innen, entspannt und mindert Schmerzen. Die scharfaromatische Wurzel kann wunderbar in Form eines sog. Ingweröls angewandt werden. Reiben Sie dazu frischen Ingwer auf ein Mulltuch und pressen den Ingwer durch das Tuch aus. Den entstehenden Ingwersaft vermischen Sie im Verhältnis 1 : 5 mit Sesamöl. Das Ingweröl massieren Sie sanft in die schmerzenden Stellen ein.
Thymian soll laut einer Studie mindestens genauso gut wirken wie Ibuprofen, ein häufig verwendetes Schmerzmittel.
Brennnesseltee und Petersilie für eine problemlose Menstruation.
Achten Sie generell auf Lebensmittel, die entwässernd und reinigend wirken, wie beispielsweise Früchte, Vollkornreis und Brennnesseltee. Verwenden Sie ausserdem viel Petersilie. Dieses völlig unterschätzte Küchenkraut fördert die Durchblutung der Unterleibsorgane und führt so zu einer problemlosen Menstruation. Petersilie reinigt zudem das Blut, desinfiziert und entgiftet.
Achten Sie generell auf Lebensmittel, die entwässernd und reinigend wirken, wie beispielsweise Früchte, Vollkornreis und Brennnesseltee. Verwenden Sie ausserdem viel Petersilie. Dieses völlig unterschätzte Küchenkraut fördert die Durchblutung der Unterleibsorgane und führt so zu einer problemlosen Menstruation. Petersilie reinigt zudem das Blut, desinfiziert und entgiftet.
Aromatherapie bei Menstruationsbeschwerden
Verwenden Sie ätherische Öle, die allgemein entspannend und entkrampfend wirken, wie Lavendel, Melisse, Wacholder, Rose oder Muskatellersalbei. Geben Sie sie in eine Duftlampe oder in Ihr Badewasser. Sie können auch Bauch und Unterleib mit duftenden Ölen einreiben. Geben Sie dazu einige Tropfen der ätherischen Öle in ein hochwertiges leicht erwärmtes Basisöl (Mandelöl, Avokadoöl oder auch Olivenöl) und gönnen Sie sich eine entspannende Massage: Massieren Sie ohne jeden Druck in gleichmässigen, mit dem Uhrzeigersinn kreisenden Bewegungen. Springen Sie aber bitte anschliessend nicht sofort wieder auf, sondern bleiben Sie mindestens 15 bis 20 Minuten liegen und entspannen Sie sich.
Wärme lindert Menstruationsbeschwerden
An eine Wärmflasche oder heisse Vollbäder braucht sicher keine Frau erinnert werden, da es sich um die bekanntesten und meist praktizierten Behandlungsmethoden bei Menstruationsbeschwerden handelt. Die entspannende, schmerzlindernde Wirkung von Bädern kann durch den Zusatz von Johanniskrautöl verstärkt werden.
Bananen für beste Laune
Während der Menstruation Essen Sie täglich so viele Bananen wie Sie mögen, mindestens jedoch eine. Bananen enthält ungewöhnlich viel Vitamin B6, welches den Blutzuckerspiegel reguliert und positiv Ihre Stimmung beeinflusst.
Akupunktur bei Menstruationsbeschwerden
Von der Akupunktur wird behauptet, dass sie alle gynäkologischen Probleme lindern könne, indem Sie Energieblockaden im Fortpflanzungssystem lösen. Halten Sie also Ausschau nach einem fähigen Therapeuten und geniessen Sie den Abschied von Ihren Blockaden.
Ablenkung durch Bewegung
Oft verstärken sich Krämpfe, wenn man sich sofort bei ihrem Auftauchen niederlegt und ängstlich geradezu darauf wartet, sie könnten schlimmer werden. Lenken Sie sich mit schönen Dingen ab. Machen Sie mit einer Freundin einen Spaziergang, gehen Sie walken oder pflanzen Sie ein paar Blumen in Ihren Garten. Auch Yoga-Übungen können ausgesprochen hilfreich sein. Sanfte Bewegungen fördern die Durchblutung und helfen bei der Ablösung der Gebärmutterschleimhaut weitaus besser als stilles Verharren im Bett.
Vergessen Sie nie das Wichtigste: Seien Sie gut zu sich
Vergessen Sie nie das Wichtigste: Seien Sie gut zu sich